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   BGH, 09.05.1989 - XI ZR 115/88   

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https://dejure.org/1989,1111
BGH, 09.05.1989 - XI ZR 115/88 (https://dejure.org/1989,1111)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1989 - XI ZR 115/88 (https://dejure.org/1989,1111)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1989 - XI ZR 115/88 (https://dejure.org/1989,1111)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    ScheckG Art. 21; BGB §§ 989, 990
    Abhanden gekommener Verrechnungsscheck: Keine Verletzung der Prüfungspflicht durch die Inkassobank bei Einziehung eines Geschäftsschecks über ein privates Girokonto

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Scheckeinlösung - Scheckeinziehung - Inhaberverrechnungsscheck - Verrechnungsscheck - Privatkonto - Girokonto - Privatgirokonto - Abhandenkommen - Gestohlener Scheck

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 3012
  • NJW-RR 1989, 1448 (Ls.)
  • ZIP 1989, 908
  • MDR 1989, 990
  • WM 1989, 944
  • BB 1989, 1364
  • DB 1989, 1967
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 187/86

    Pflichten von Bediensteten einer Sparkasse bei Hereinnahme eines

    Auszug aus BGH, 09.05.1989 - XI ZR 115/88
    Deshalb seien die Grundsätze anzuwenden, die der Bundesgerichtshof für die Einziehung eines erkennbar kaufmännischen Zwecken dienenden Schecks über ein Sparkonto aufgestellt habe (BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337 ).

    Die Frage, ob die fehlende Kenntnis der mangelnden Verfügungsbefugnis des Scheckeinreichers im Einzelfall auf grober Fahrlässigkeit des Erwerbers beruht, kann allerdings als tatrichterliche Würdigung im Revisionsrechtszug nur in beschränktem Umfang nachgeprüft werden (BGH, Urteile vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338 sowie vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296 ).

    dem Urteil des II. Zivilsenats vom 12. Januar 1987 (aaO.) für die Einziehung eines geschäftlichen Zwecken dienenden Schecks über ein Sparkonto angestellten Erwägungen auf die Einziehung eines derartigen Schecks über ein als solches gekennzeichnetes privates Girokonto.

  • BGH, 13.06.1988 - II ZR 295/87

    Anforderungen an die Annahme grober Fahrlässigkeit bei Hereinnahme eines

    Auszug aus BGH, 09.05.1989 - XI ZR 115/88
    Die Frage, ob die fehlende Kenntnis der mangelnden Verfügungsbefugnis des Scheckeinreichers im Einzelfall auf grober Fahrlässigkeit des Erwerbers beruht, kann allerdings als tatrichterliche Würdigung im Revisionsrechtszug nur in beschränktem Umfang nachgeprüft werden (BGH, Urteile vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 338 sowie vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WM 1988, 1296 ).
  • BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91

    Grobe Fahrlässigkeit bei der Scheckannahme - Ablehnung unselbständiger

    Es ist auch nicht zu beanstanden, wenn das Berufungsgericht es als unverdächtig angesehen hat, daß die Orderschecks, wenn sie auch auf eine kaufmännische Zweckbestimmung hindeuteten, über ein Privatgirokonto eingezogen wurden (vgl. Senatsurteil vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WM 1989, 944 ff. zum Inhaberscheck).
  • BGH, 26.09.1989 - XI ZR 178/88

    Erwerb des Eigentums an einem in der Schweiz übertragenen Orderscheck;

    Hierin unterscheidet sich der vorliegende Fall von den bisherigen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zur Pflicht eines Kreditinstitutes, die Berechtigung eines Scheckinhabers zu prüfen (vgl. zuletzt BGH Urteil vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WM 1989, 944, 945 m. w. Hinw. sowie die zusammenfassenden Darstellungen von Bundschuh, Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Wechsel- und Scheckrecht Rdn. 220 ff.; Liesecke, Die Haftung der Banken bei der Einziehung von Verrechnungsschecks nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs WM 1965, 1146 ff.; Baumbach/Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz 16. Aufl. Art. 21 ScheckG Rdn. 8-19; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. Rdn. 801-809; Staudinger/Gursky BGB, 12. Aufl. § 990 Rdn. 41-55).
  • BGH, 19.01.1993 - XI ZR 76/92

    Grob fahrlässiger Erwerb eines abhandengekommenen Inhaberverrechnungsschecks

    Der Nachprüfung unterliegt aber jedenfalls, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder bei seiner Beurteilung wesentliche Umstände außer Betracht gelassen hat (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WuM 1989, 944, 945 und vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91XI ZR 265/91, WuM 1992, 1849).

    Diese Umstände begründen für sich genommen in der Regel zwar noch keine Verdachtsmomente gegen die materielle Berechtigung des Scheckeinreichers (st.Rspr.; vgl. BGH, Urteile vom 13. Juni 1988 - II ZR 295/87, WuM 1988, 1296, 1297 und vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WuM 1989, 944, 945).

  • OLG München, 17.12.1997 - 3 U 4563/96

    Erlangung eines günstigen Saldos auf Grund unberechtigter Scheckeinlösungen

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  • BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92

    Sorgfaltspflichten bei Entgegennahme hochwertiger Schecks

    Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten des Kreditinstituts bei der Hereinnahme von Inhaberverrechnungsschecks zum Einzug verkannt, bei seiner Beurteilung wesentliche Umstände außer acht gelassen oder gegen Verfahrensvorschriften, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstoßen hat (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WM 1989, 944, 945, vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91XI ZR 265/91, WM 1992, 1849 [BGH 29.09.1992 - XI ZR 265/91] und vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92XI ZR 76/92, ZIP 1993, 337, 339).
  • BGH, 09.02.1993 - XI ZR 84/92

    Rechtsscheinhaftung bei Scheckreiterei

    aa) Die Frage, ob der Erwerber eines Schecks seine Sorgfaltspflichten in schlechthin unentschuldbarer Weise verletzt hat (vgl. Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 238/90, WM 1991, 1946, 1948), kann als tatrichterliche Würdigung im Revisionsrechtszug nur in beschränktem Umfang nachgeprüft werden (Senatsurteil vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WM 1989, 944, 945 m.w.Nachw.).
  • OLG München, 01.10.1997 - 7 U 3043/97

    Prüfungspflicht bei einem disparischen Scheck über eine ungewöhnlich hohe

    Der Senat verkennt auch hier nicht, daß dieser Umstand allein noch keinen Argwohn auslösen muß (vgl. BGH NJW 89, 3012).
  • OLG Zweibrücken, 29.05.1995 - 1 Ss 285/94
    Der Angeklagte mag, auch wenn er vorsätzlich gehandelt hat, gehofft oder erwartet haben, den Vorwurf des Vorsatzes und auch der beim Erwerb des Schecks vorliegenden groben Fahrlässigkeit (§§ 989, 990 BGB ; vgl. dazu BGHZ 108, 358 f; BGH WM 1989, 944 f; Baumbach/Hefermehl aaO, Art. 21 ScheckG Rdn. 5a ff) mit Erfolg bestreiten zu können.
  • KG, 23.11.1994 - 24 U 1428/94

    Abhandenkommen eines Inhaber-Verrechnungsschecks auf dem Postweg; Unverzügliche

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  • KG, 07.06.1994 - 7 U 5929/93

    Anspruch auf Schadensersatz mangels Berechtigung zur Herausgabe des Schecks;

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